Diese Frage begegnet mir in meiner Praxis immer wieder. Wir wollen wissen, wer wir sind und was uns ausmacht. Wann bin ich echt und wann verhalte ich mich nach erlernten Werten, die mir vielleicht nicht entsprechen. 

Vor ca. 24 Jahren entdeckte ich in einer tiefen Meditation meinen spirituellen Namen. "Amrumari" - Es war die Selbstliebe, die mir diesen Namen regelrecht ins Gedächtnis fließen ließ. Seither begleitet er mich. Deshalb hatte ich mich damals entschieden, diesen Namen für meine Praxis zu verwenden. 

Ich habe für mich herausgefunden, dass es wichtig ist, sich zu spüren, seinem tiefsten Inneren zu begegnen, mit all seinem Schmerz und seiner Freude.

Dem Schmerz und all seinen Verletzungen im Mitgefühl und mit Wohlwollen zu begegnen. Seine Schwächen nicht zu verurteilen, sondern sie lernen zu verstehen.

Irgendwann machte ich mich auf genau diesen Weg, und entdeckte viele Seiten in mir. Den Mut, den 1. Schritt zu tun, in meine Verletzungen zu schauen, haben mich weitgehend zu dem gemacht, was und wie ich heute bin. 

Ein zufriedener Mensch, der seinen Schmerz nicht vermeidet, das Leben liebt und weiß, was es bedeutet im Leid zu sein. 

Und nun, seit über 20 Jahren bringe ich Menschen auf den Weg zu sich zu finden. Ihre inneren Anteile zu beruhigen, ihnen mit Wohlwollen und Mitgefühl zu begegnen. Sie in Sicherheit zu wiegen und Verbundenheit zu erzeugen. Verbundenheit erleben wir dann, wenn wir uns sicher fühlen. 

Lebe die Gegenwart und nicht die Vergangenheit. Das geht leider oftmals erst dann, wenn wir unserem inneren Kind beigebracht haben, dass die Vergangenheit vorbei ist, das wissen die inneren Kinder nämlich nicht. Deshalb ist unser Verhalten manchmal seltsam, alles andere als erwachsen. Kennst du das?

Echt und authentisch sind wir, wenn wir unsere eigenen Werte, eigene Haltungen und Denkmuster vertreten. Unsere Handlungen mit den Denkweisen übereinstimmen.

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"Das was du von dir glaubst, bist du" - "Buddha"